Sektion Ostschweiz - Leitbild
Die Sektion Ostschweiz der Swiss Paramedic Association setzt sich für die Interessen des Rettungsfachpersonals der Region Ostschweiz ein. Der Verband ist ausserdem bestrebt, das Bild des Rettungsfachpersonals in der Öffentlichkeit zu pflegen und die Bekanntheit aller Berufsbilder der präklinischen Notfallmedizin zu steigern. Weiterhin soll der Verband die Kommunikation und den Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden der einzelnen Rettungsdienste fördern und verbessern. Der Vorstand handelt stets nach bestem Wissen und Gewissen. An den Vorstand herangetragene Aufgaben werden zügig und mit grosser Sorgfalt bearbeitet. Der Vorstand pflegt eine transparente Arbeit und eine offene Kommunikation mit allen Interessengruppen.
2012 als Verband Ostschweizer Rettungssanitäter (VOR) gegründet und 2016 als Sektion zur Swiss Paramedic Association eingegliedert, bezeichnen wir uns nun als Sektion Ostschweiz. Jedes Mitglied der Swiss Paramedic Association mit Arbeitsort in der Ostschweiz wird automatisch Mitglied der Swiss Paramedic Association - Sektion Ostschweiz.
Mitgliederversammlung 2024
Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2024 ist auf Nachfrage beim Vorstand verfügbar.
Kontakt
Swiss Paramedic Association
Sektion Ostschweiz
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Noël Zindel
Präsident
Fadri Erni
Kassier
Florian Rutishauser
Vizepräsident
Carmen Bisang
Vorstandsmitglied
Schweizer Kongress für Notfallmedizin 2024
Save the Date: Am 6./7. Juni 2024 findet am Forum Fribourg der nächste Schweizer Kongress für Notfallmedizin statt. Alle Infos findet ihr unter www.emergmed.bbscongress.ch.
Die Sektionsreisen werden auf Grund der Pandemie bis auf Weiteres ausgesetzt.
Sektionsreise 2019
An einem sonnigen Herbsttag trafen sich rund ein Dutzend Mitglieder des VRS in Schaan im Fürstentum Lichtenstein. Die durch die Sektion Ostschweiz organisierte Verbandsreise begann mit der unterhaltsamen Einführung in die Welt der Baristi – also der Kaffeekellner. In der Kaffeerösterei Demmel wurde uns so einiges zum Lebenselixier der Berufsretter erklärt und ein mancher spielte bereits in Gedanken mit der Herausforderung, seinen Arbeitgeber vom Nutzen einer mehreren tausend Franken teuren Investition für den perfekten Kaffeegenuss zu überzeugen.
Nach einem vom Verband offerierten Mittagessen in der Hofkellerei zu Vaduz reisten wir weiter zur AP3-Helibasis in Balzers. Dort lernten wir die sympathische Tages-Crew samt EC-135 kennen und durften durch die kurzweilige Führung etwas Luftrettungs-Alltag schnuppern. Es fand ein anregender Austausch betreffend der Schnittstellen Luft- und Bodenrettung statt und zum Ende der Besichtigung blieb nur noch der Wunsch, an den letzten Teil unserer Reise per Heli geflogen zu werden, unerfüllt.
Somit trafen wir -wohl oder übel bodengebunden- am Weingut Davaz in Fläsch ein und liessen uns durch die modernen Anlagen führen. Die Führung endete traditionell mit einer Degustation bei der wir den Tag „patschifig“ ausklingen liessen.
Die Sektion Ostschweiz bedankt sich bei allen Teilnehmenden für den schönen Tag! Es freut uns, dass wiederum Mitglieder ausserhalb unserer Sektion den Weg zu uns gefunden haben und freuen uns auf die nächste Reise.
VOReise 2017
Am 16.11.2017 versammelten sich gut 20 Personen zur ersten VOReise in die Bundeshauptstadt. Nebst Ostschweizer Rettungssanitätern konnten wir auch Kantons- sowie Landesübergreifende Mitglieder der VRS begrüssen.
Nach einer amüsanten Zugfahrt, durften wir die Sanitätspolizei Bern näher kennenlernen. Der eine oder andere Rettungssanitäter staunte da nicht schlecht über die vielen verschiedenen spannenden Tätigkeitsbereiche, wie unter anderem die Wasserrettung. Nach einem gemütlichen Mittagessen im nahegelegenen Gourmet-Grillrestaurant zog die Schar VRS- und VOR-Mitglieder weiter ins Kriminaltechnische Museum der Kantonspolizei Bern wo nach einer Tonbildschau, Instrumente der Spurensicherung und Tatgegenstände gezeigt wurden. Zum Glück hatten wir bereits gegessen, denn dort wurde mit Eindrücken von Fällen der Kriminalgeschichte von Bern und Umgebung nicht gegeizt und hätte so manchem den Appetit auf Fleisch getrübt. Wie auch bei der Sanitätspolizei wurden diverse Fragen grosszügig beantwortet. Um diese sehr lehrreichen Besichtigungen entsprechend setzen zu lassen, machten wir uns auf zum Berner Brauerei-Geheimtipp namens „Schuum“. Zwei fröhliche junge Herren führten uns in die Braumeisterei ein. Und ja, es wurde gelacht und vereinzelt sogar das eine oder andere Bier degustiert…
Die VOReise war aus Sicht des VORstandes ein voller Erfolg, wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern und den vielen verschiedenen Mitarbeitern der Sanitätspolizei und der Kantonspolizei Bern, sowie der Brauerei Schuum. Ihr alle habt den Tag unvergesslich gemacht!
VORum 2016
Am Freitag, 21. Oktober trafen sich bei kaltem, regnerischem und somit idealem Fortbildungswetter fünfzehn motivierte Teilnehmer/innen in der REA2000 in St. Gallen zum 3. VORum. Sogar aus dem fernen Fricktal und dem Zürcher Oberland durften wir Teilnehmer willkommen heissen.
Wie gewohnt fand der Vormittag im Plenum statt: Die interessanten Referate über traumatische Koagulopathie, psychiatrische Notfälle, Rechtsmedizin – eine Schnittstelle zwischen RD und IRM sowie Hypothermie bzw. Lawinenunfall erweiterten und aktualisierten das bestehende Wissen der Zuhörer.
Gestärkt durch das offerierte Mittagessen standen am Nachmittag die Workshops auf dem Programm: Arrhythmien, Interaktive Fallbesprechung psychiatrischer Notfälle, Repositionen bei Luxationen und Blickdiagnosen in der inneren Medizin standen zur Auswahl – zwei konnten pro Teilnehmer jeweils besucht werden.
Das Feedback zum Tag war durchgehend positiv, weshalb wir in Zukunft unbedingt an die bisherigen guten Erfahrungen anknüpfen wollen. 2017 wird das VORum pausieren. Für 2018 ist eine Neuauflage geplant und wir freuen uns, euch zu gegebenem Zeitpunkt dazu einzuladen.
Der VORstand bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden, Referierenden, Ausstellern und Sponsoren. Ganz besonders danken wir Simone Vogler, welche federführend für die Organisation des Anlasses war!
VORum 2015
Trotz herrlichem Wetter liess es sich eine Schar wissbegieriger Teilnehmer/innen nicht nehmen, die abwechslungsreichen Vorträge und Workshops in den Hallen der REA2000 zu besuchen. Am Morgen wurde konzentriert den zum Teil weit angereisten Dozenten gelauscht und am Nachmittag durften die Teilnehmer in jeweils zwei Workshops die erfahrene Theorie in die Praxis umsetzen und besprechen. Zur Abkühlung nach heissen Diskussionsrunden wurde Glacé verteilt. Am Ende eines spannenden Tages durfte dann das Anstossen mit einem kühlen Getränk auf das Erlebte und Erlernte natürlich nicht fehlen. Aus unserer Sicht wieder ein sehr gelungener Fortbildungstag. Wir möchten uns nochmals bei allen Teilnehmern, Referenten, Workshopleitern, Ausstellern und Sponsoren herzlich bedanken! Ohne Euch gäbe es kein VORum.
VORum 2014
Der Verband Ostschweizer Rettungssanitäter (VOR) organisierte am 08.11.2014 erstmalig das VORum. Ziel dieser Veranstaltung ist der fachliche und persönliche Austausch unter den Mitarbeitenden der Rettungsdienste. Mit einer Mischung aus Fachvorträgen und Praxistraining konnten so relevante Themen wie präklinische Kardioversion, Pacing, alternative Applikationswege, Auskultation und Nicht-Invasive Beatmung mit Fachreferenten und Vertriebspartnern diskutiert werden. Die modernen Räumlichkeiten der REA2000 boten hierfür die perfekte Infrastruktur. Wir danken allen, die uns als Teilnehmer, Referenten und Sponsoren bei der Durchführung des ersten VORum unterstützt haben.
Challenge 144 – aller Anfang ist schwer, aber auch schön!
Am 1. September 2018 fand die erste Challenge 144 der VRS Sektion Ostschweiz in Wattwil im schönen Toggenburg statt. Bei diesem Anlass durften sich Teams bestehend aus jeweils vier Rettungsfachpersonen an ausgewählten Szenarien notfallmedizinisch austoben und wurden nach internationalen Richtlinien mit Punkten beurteilt.
Sie stellten sich Herausforderungen wie einem Hängetrauma, welches durch die Alpine Rettung Schweiz inszeniert und organisiert wurde. Es durften Opfer eines Verkehrsunfalls mit Verbrennungen versorgt sowie ein anaphylaktisch reagierender Feuerwehrmann nach einem Einsatz im Brandhaus behandelt werden. Aber auch eine Reanimation, ein Ertrinkungsunfall, eine Cholangitis sowie ein unterhaltsames medizinisches Memory gehörten zu den Herausforderungen. Die Posten waren jeweils öffentlich zugänglich, so dass Interessierte aus der Bevölkerung die Möglichkeit bekamen das Vorgehen des Teams live mitzuverfolgen.
Obwohl die Teams in ihren Konstellationen in Erfahrung und Ausbildungsstand sehr unterschiedlich zusammengesetzt waren, konnte jede Gruppe in einem Szenario einen ersten Platz verzeichnen. Schlussendlich errang das Team Rettungsdienst Bülach hochverdient den Siegerpokal der ersten Challenge 144.
Wir möchten nicht versäumen zu erwähnen, dass es eine ehrliche Freude war, so motivierte und hochprofessionelle Arbeitskolleginnen und -kollegen bei der Arbeit zu erleben. Der Spirit unter den Teammitgliedern war unübersehbar und eine Inspiration und Motivation für mögliche weitere Anlässe!
Hiermit danken wir herzlich allen Teams, Judges, Unterstützern und Besuchern für den gelungenen Anlass!